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Was ist ein Ölbild?

Ein Ölbild ist ein mit Ölfarbe gemaltes Bild. Man bezeichnet es auch als „Gemälde“ (also ein „gemaltes“ [Bild]). Ölfarbe ist eine besondere Farbe, die aus verdickten Ölen (meist Leinöl, auch Nussöl, Rapsöl oder ähnliches) hergestellt wird. Dazu wird jeweils ein ebsteimmtes Farbpigment gemischt.

Kleines Ölbild:

Kleines Ölbild: „Fink“ (Martin Mißfeldt, 1984, 14 x 19 cm, Öl auf Holz)

Ölbild malen

Den Entstehungsprozess eines Ölbildes nennt man auch „Ölmalerei“ (mit Ölfarbe malen).

Ölbild reinigen

Obwohl die Ölfarbe zu den dauerhaftesten Farben zählt, verblasst sie dennoch im Laufe der Jahrzehnte / Jahrhunderte. Ursache sind meist Staubpartikel, die an der Oberfläche anhaften und so allmählich eine vergilbende Schicht bilden. Berühmte Kunstwerke werden von speziell geschulten Restauratoren gereinigt.

Ölbild verkaufen

Ölbilder werden wie andere Konstobjekte im Kunstmarkt gehandelt. Meist werden sie in einer Galerie ausgestellt und über den Galeristen auf Provisionsbasis verkauft. Da der Galerist seine Ausgaben einkalkulieren muss (Galerieräume, Messen, Flyer, Werbung, Kataloge etc.), erhält der Künstler meist weniger als 50 Prozent des Verkauserlöses.

 

Siehe auch: Was ist ein Ölbild?