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Aquarellmalerei

Aquarellmalerei: Klostermauern

Aquarellmalerei: Klostermauern

Als erste Kategorie möchte ich die Aquarellmalerei einführen. Aquarellfarben sind eigentlich die idealen Farben: sie sind verhältnismäßig günstig und ohne großen Aufwand zu verarbeiten. Die Aquarellmalerei führt sehr schnell zu Ergebnissen – und bietet zugleich ein gewaltiges Potential für Entwicklungen und Verbesserungen. Fast alle großen Maler der Kunstgeschichte haben mit Aquarell gemalte Bilder hinterlassen.

In einem anderen Artikel („Aquarellmalerei – Bilder mit Aquarellfarbe malen„) habe ich die Aquarellmalerei auch als „Wassermalerei“ bezeichnet. Denn die Kunst besteht darin, das Lösungsmittel Wasser zu kontrollieren. In das Wasser wird dann noch mehr oder weniger viel Aquarellfarbe hinein gemischt. Die beiden Effekte, die man mit dem Wasser erzielen kann sind:

Aquarell Giraffenkopf

Aquarell Giraffenkopf

Besonders für Hobbykünstler und Anfänger ist die Aquarellfarbe sehr zu empfehlen. Die Aquarelltechnik lädt zum Experimentieren ein und zeigt schnell Ergebnisse – aber auch Defizite. Das zwingt dazu, sich über seinen/ihren Weg Gedanken zu machen. Was will ich mit meinen Bildern erreichen? Wenn will ich ansprechen? Was drängt mich zum malen? Ist es ein Hobby zum abspannen oder eine Berufung? Und so weiter…

Wie immer bei künstlerischen Bildern ist die handwerkliche Technik nur Mittel zum Zweck. Aber je sicherer man seine Malmittel – in diesem Fall die Aquarell- bzw Wasserfarbe – beherrscht, um so näher kommt man dem angestrebten Bildern.

In den Artikeln dieser Kategorie (Aquarell) soll es um Künstlerbedarf im Allgemeinen und um Aquarellfarben, Aquarellpapiere und Büttenpapiere, aber auch um Aquarellpinsel und andere Hilfsmittel im Besonderen gehen. Es sollen sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen zu konkreten Produkten gesammelt werden. Ich würde mich über rege Beteiligung freuen.

Mehr über Aquarellmalerei

Leuchtende Aquarellfarben - Aquarelle malen

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Kommentare

Frank Koebsch 10. März 2012 um 15:41

Die Wahl des Aquarellpapiers beeinflusst ganz stark die Qualität der Bilder. Hier ein paar Testergebnisse http://frankkoebsch.wordpress.com/2012/03/10/test-von-aquarellpapier-teil-3/
Beste Grüße – FRank


Timoo 7. Dezember 2016 um 19:59

Der Eisvogel ist Klasse, Respekt!
Was für eine Papierdicke nimmst du für deine Aquarelle? Ich habe immer das Gefühl, dass mein Papier zu schnell wellig wird. Und die bekommt man dann kaum wieder raus. Oder?


Martin 7. Dezember 2016 um 22:12

Ich nehme meist „Torchon“ Aquarellpapier von Hahnemühle (275 gr). Das ist einerseits relativ fest, aber andererseits auch nicht zu stark strukturiert. Man kann das fertige Aquarell anschließend gut glätten, indem man die Rückseite mit einem hauchdünnen Wasserfilm benetzt (aus so einer Sprühkanne, mit der man auch Blumen bestäuben kann). Dann zwischen zwei Kartons legen und mit ein paar großen Büchern beschweren. Am nächsten Tag sind praktisch alle Wellen raus…


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