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Kommentare

Frank Koebsch 2. Februar 2011 um 00:17

Hallo Martin,
ich kenne etliche Menschen, die rümpfen hier die Nase ;-) Doch vergessen diese Menschen oft, dass so oder mit Storchenschnäbeln Schüler die Vorzeichnungen der Meister auf große Formate oder an die Wände von Kirchen übertragen haben. Einmal schaue sich heute viele Menschen diese „große“ Kunst mit Begeisterung an und zum anderen hat es den Schülern in der von Dir beschriebenen Art und Weise geholfen…
Stellst Du auch noch das „Maß“nehmen mit Arm und Bleistift vor, was das Sehen weiter schult und besonders lustig aussieht, wenn 10 Leute in der Landschaft rumstehen und … ;-)

Beste Grüße – FRank


admin 2. Februar 2011 um 01:00

Hi Frank,
Danke. Ja, ich denke man muss zwischen Einsteiger-Lernphase und einem selbstbewußten „Das ist meins“ unterscheiden. Zum Zeichnen-lernen – oder auch als Hilfmittel allgemein – ist die Methode einfach gut umsetzbar. Man kapiert dabei vieles.
Klar kommt noch das Maß-nehmen. Das ist ja die Weiterentwicklung dieser Methode. Aber ich glaube, als nächstes schiebe ich noch mal das Thema Schraffuren und Licht/Schatten zwischen.
Gruß, Martin


heinka 2. Februar 2011 um 11:09

Vielen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag! Für mich war diese Methode des Zeichnen-lernens ganz neu. Ich habe in früheren Jahren oft gezeichnet, also rein hobbymäßig, besuchte auch Zeichen-Zirkel.

LG, heinka


admin 2. Februar 2011 um 11:31

Hi Heinka,
Danke fürs Feedback. Und nun? Zecihnest Du heute nicht mehr? Nun aber los ;-)
Gruß, Martin


Christoph Johannes Lahmer 25. April 2011 um 11:36

Ja, das Gehirn ausschalten ist ganz wichtig. Ich studiere Architektur an der TU Wien und bei uns im Zeichenkurs hatten wir zB die Picasso-Skizze von Strawinsky auf den Kopf gedreht (stammt glaube ich aus dem Buch von Betty Edwards) und dann abgezeichnet: Erstaunlich, dass es nahezu allen gelungen ist die Skizze fast perfekt wiederzugeben !!!


Uli 8. Juni 2011 um 14:52

Super, Deine Tutorials, vielen Dank dafür.
Bin schon auf die weiteren Teile gespannt.
Ich bin übrigens über das SEO-Poster auf diese Seite gelangt. Das gefällt mir auch unheimlich gut. Und dafür (188 Portraits) hast Du nur 120 Stunden gebraucht? Das kommt mir wahnsinnig schnell vor. Dicker Respekt.

Viele Grüße
Uli


Marcel Stach 25. September 2011 um 02:08

Ein sehr ausführlich und gut beschriebenes Tutorial. Ich selber verwende auch ab und an die Möglichkeit, mithilfe eines Rasters zu zeichnen.

Viele Grüße, Marcel Stach


Tom 10. Juni 2012 um 19:56

Hallo Martin, finde dein Tipps sehr gut! Ich habe das Malen auf der Reha gelernt und finde es schade dass der Leiter von der Gruppe uns nicht drauf hingewiesen hat. Ich komme nun besser zurecht und komme oft auch deine Seite zurück um mir die nächsten Anregungen zu holen. Danke


Dutze 24. November 2012 um 19:33

Hallo Martin,
bin jetzt schon seit längerer Zeit am rumrätseln wie ich genau mit dem Zeichenüben von Outlines anfangen soll: Also einfach erstmal Bild oder Gegenstände raussuchen und mit Raster so genau wie möglich abzeichnen? Oder sollte man sich Proportionsvorlagen anschauen und dadurch ggf. auch ein eigenes Motiv entwerfen?
ALSO: WIE ÜBE ICH AM BESTEN DAS FORMEN / OUTLINE ZEICHNEN ?

LG Dutze


Martin 28. November 2012 um 10:59

@Dutze: Vielleicht überlegst Du erst mal, was „Outlines“ sind. :-) In der „sichtbaren Realität“ gibt es normalerweise keine Outlines. Diese Kontur-Linien entstehen, wenn man zeichnet. Aber auch nicht automatisch – es ist eine Tradition, die sich vor allem in Comics manifestiert. Zeichnungen müssen nicht Konturen haben (siehe z.b. Zeichnungen von Georg Seurat, kannst Du nach googeln).
Ich kann mir vorstellen, dass Dich zwei Dinge voranbringen könnten:
1. Schau Dir doch mal Jugendstil-Zeichnunegn an. Die sind oft sehr Kontur-betont. Die Kontur gewinnte im Jugendstil eine eigene, Stilbildende Kraft und Dynamik. Vielleicht ist das etwas, dass Dich interessiert.
2. Um zu prüfen, ob es tatsächlich die Konturen sind, die Dich interessieren und voranbringen, würde ich mal versuchen, genau das Gegenteil zu machen: versuch doch mal, das was Du siehst (vielleicht ein Stillleben mit Obst oder Gläsern) nur als Flächen zu begreifen. Der Witz ist, das zwischen den Flächen Linien denkbar sind. Versuch die Fläüchen zu zeichnen und schau, ob dabei Linien entstehen.
Viel Erfolg :-)
Gruß, Martin


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